Nachhaltigkeit Lokal - Lokale Agenda 21 in Deutschland

Eine Zwischenbilanz 10 Jahre nach Rio

 

Manfred Born,
Klaus Kreuzer

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Zehn Jahre nach dem Erdgipfel der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro weisen zahlreiche Studien auf den immer noch kritischen Zustand und auf existenzgefährdende Trends in wichtigen ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereichen unseres Planeten hin.
Die Notwendigkeit zu überlegtem und zügigem Handeln ist größer denn je. Zugleich gibt es neben dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung und seinen Prinzipien keinen in vergleichbarer Weise erfolgversprechenden Ansatz zur Lösung der Probleme und Herausforderungen. Vor dem Hintergrund des Weltgipfels über Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg im August/September 2002 stellte sich auch für deutsche Kommunen die Frage, was sie für ihre Zukunftsfähigkeit getan haben und in Zukunft tun wollen.


Zehn Jahre sind vergangen, seit auf dem Weltgipfel für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro der Auftrag an die Kommunen ging, ein Handlungsprogramm, die Lokale Agenda 21, in einem Konsultationsprozess mit ihrer jeweiligen Bevölkerung zu erarbeiten. Seit dieser Zeit sind in vielen europäischen Kommunen große Anstrengungen unternommen worden, zukunftsfähige Programme und Projekte zu initiieren und umzusetzen. Die Lokalen Agenda 21-Prozesse haben sich dabei sehr vielseitig entwickelt und entsprechend unterschiedliche Ergebnisse und Qualitäten hervorgebracht.
Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen: Was wurde seit Rio 1992 erreicht? Wie steht es aktuell um die Lokale Agenda 21? Wie können Agenda-Prozesse stabilisiert werden, wie können sie effektiver ablaufen, was müsste in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft verändert werden? Auf diese Fragen versucht die Bilanzbroschüre eine Antwort zu geben.

 


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